Die Behandlung mit Depot-Antipsychotika

Der nachfolgende Abschnitt befasst sich mit Antipsychotika, die es in Depotform gibt sowie den vielfältigen Gründen, aus denen diese bevorzugt werden.

Für die langfristige Stabilisierung und den bestmöglichen Effekt sollte die Gabe in Depotform angestrebt werden. Hierbei handelt es sich um die Gabe des Medikaments in den Muskel, dies je nach Medikament alle 2-4 Wochen.

Durch die Depotgabe sinkt das Risiko für Rückfälle und erneute Krankenhausaufenthalte. Zudem ist durch Depotgabe eine niedrigere Gesamtdosis erforderlich und auch Nebenwirkungen treten seltener auf.

Betroffene mit Depotbehandlung sind unabhängiger, da sie nicht täglich an die Medikamente denken müssen. Eine Behandlung mit einem Depot geht mit einer langfristig besseren Prognose und Alltagsfunktionalität einher. Das Risiko eine Therapieresistenz zu entwickeln ist unter einer Depotbehandlung wahrscheinlich niedriger.

Bei den mit * markierten Substanzen handelt es sich um welche, die auch in Depotform vorliegen.
Foto von freestocks auf Unsplash

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