Tagesstrukturierende Angebote

Der folgende Abschnitt befasst sich mit Informationen rund um die Themen tagesstrukturierende Maßnahmen.

Tagesstätte

Tagesstätte sind Einrichtungen zur Strukturierung des Alltags. Sie bieten Betroffenen, die aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung nicht in der Lage sind einer Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt nachzugehen, die Möglichkeit auf diese Weise eine Tagesstruktur aufzubauen und zu erhalten.

In den Tagesstätten sind einerseits die Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsbereichen möglich und andererseits die allgemeine Teilhabe an einer Gemeinschaft. Die Tagesstätte kann auch als Vorbereitung für berufliche Rehamaßnahmen genutzt werden. Auch hier wird die Feststellung der Erwerbsminderung vorausgesetzt. Kostenträger ist der Landeswohlfahrtsverband (LWV). 

Betroffene haben die Möglichkeit Alltagskompetenzen zu erlernen. Sie können im Rahmen der Tagesstätte z.B. an Kochgruppen, PC-Gruppen, Gartengruppen, Werkstattgruppen teilnehmen.

Weitere Informationen finden sich hier: www.psychiatrie.de > Gemeindepsychiatrie > Alltagshilfen > Tagesstätten/Kontakt-/Beratungsstellen.  

Zuverdienstprojekte

Zuverdienstprojekte bieten die Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten und Arbeitsgeschwindigkeit. Sie erfordern keine vorherige Rehabilitation, sind nicht an Bewilligungszeiträume gebunden und eignen sich besonders für Personen, die weniger als 20 Wochenarbeitsstunden tätig sein können und mehr Betreuungsbedarf benötigen.

Weitere Informationen finden sich hier: https://mehrzuverdienst.de und www.rehadat-adressen.de > Adressen > Arbeit & Beschäftigung > Zuverdienst- & Beschäftigungsangebote.

Inklusionsbetriebe

Inklusionsbetriebe sind gemeinnützig und werden gefördert. Sie bieten die Möglichkeit zur Ausbildung, zur Umschulung und Unterstützung, um wieder im ersten Arbeitsmarkt eingegliedert zu werden.

Weitere Informationen finden sich hier: www.bag-if.de. 

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