Suchtberatungsstellen
Das Wichtigste in Kürze:
In einer Suchtberatungsstelle erhalten Sie Informationen und Hilfestellung rund um das Thema Sucht. Sie können sich an diese in jeder Phase der Suchterkrankung wenden. Das Angebot richtet sich an Betroffene und an Menschen aus dem sozialen Umfeld der Betroffenen. Im Rahmen der Beratung erhalten Sie unter anderem Informationen zu Entgiftung, Entwöhnungsbehandlungen (Langzeittherapie), Antragstellung für Entwöhnungsbehandlungen (Langzeittherapie), Kliniksuche, Selbsthilfegruppen und Substitutionsstellen.
So gehen Sie vor:
In Frankfurt können Sie sich beispielsweise an das Haus der Beratung (Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.), die Fachstelle für Sucht oder die evangelische Suchtberatungsstelle wenden.
Langzeittherapie
Das Wichtigste in Kürze:
Eine Langzeittherapie, auch Entwöhnungsbehandlung genannt, ist eine medizinische Rehabilitation von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. Diese kann ambulant, teilstationär oder stationär erfolgen. Im Mittelpunkt der Behandlung stehen die Auseinandersetzung und der Umgang mit der Suchterkrankung. Während der Behandlung wird auch das Zurückfinden in den Lebensalltag thematisiert. Die Dauer beträgt in der Regel 3-6 Monate. Vor einer Langzeittherapie erfolgt eine ärztlich-begleitete Entzugsbehandlung in einem Krankenhaus.
So gehen Sie vor:
Die Antragstellung erfolgt bei der Deutschen Rentenversicherung. Sollten keine oder zu wenig Beiträge bezahlt worden sein, leitet die Deutsche Rentenversicherung Ihren Antrag nach Prüfung weiter an die Krankenkasse. Unterstützung bei der Antragstellung erhalten Sie in Suchtberatungsstellen.