Kognitive Störungen sind ein wesentlicher Bestandteil schizophrener Psychosen. Auch diese können trotz der Medikation und somit nach Rückgang der Positivsymptomatik anhalten und die Betroffenen im Alltag einschränken.
Die kognitiven Störungen betreffen insbesondere Bereiche des Aufmerksamkeitsgedächtnisses, aber auch des Arbeits- und Langzeitgedächtnisses und der Exekutivfunktion. Betroffen sind auch die Bereiche der sozialen Kognition sowie Sprachfunktionen. Diese kann man auch mit speziellen Testungen – sog. neuropsychologischen Untersuchungen – erfassen.